Wenn Schmerz zur Krankheit wird
Schmerz ist an und für sich eine sinnvolle Einrichtung unseres Körpers. Er dient dazu, dass wir Gefahren rechtzeitig erkennen können. Wir können zum Beispiel die Hand rechtzeitig von der Herdplatte wegziehen vor es zu einer schwereren Verbrennung kommt. Schmerz mahnt uns auch davor wenn in unserem Körper etwas nicht stimmt. Der Schmerz bei einer Verletzung oder Entzündung zwingt uns zur Ruhigstellung und hilft damit dem Heilungsprozess.
Andauernder oder wiederholt auftretender (chronischer) Schmerz kann selbst zu Veränderungen an unserem Nervenleitsystem führen. Diese organischen Veränderungen an den Nerven lassen sich wissenschaftlich nachweisen und bewirken, dass Reize verstärkt als Schmerz ins Gehirn geleitet werden. Diese Reizleitungsstörung kann dazu führen das einfache Berührung oder Wärme und Kälte als Schmerz wahrgenommen werden. Der medizinische Fachbegriff lautet: neuropathischer Schmerz.
Typische Beispiele für neuropathischen Schmerz sind die Gesichtsneuralgie, der Phantomschmerz nach Amputationen, Schmerzen durch Nervenschädigung bei Zuckerkrankheit, weiterbestehende Schmerzen nach Bandscheibenoperationen.
Viele Patienten mit neuropathischen Schmerzen haben einen langen Leidensweg hinter sich und ihr Vertrauen in die Medzin ist erschüttert.
Interessanter Weise gibt es Medikamente die ursprünglich für andere Zwecke entwickelt wurden und hier hilfreich sein können. Es handelt sich hierbei zum Beispiel um bestimmte Medikamente gegen Epilepie, gegen Depressionen oder gegen Herzrhythmusstörungen die mit gutem Erfolg zum Einsatz kommen.
Die genaue Einhaltung der ärztlichen Verordnung ist für den Behandlungserfolg von entscheidender Bedeutung.
Andauernder oder wiederholt auftretender (chronischer) Schmerz kann selbst zu Veränderungen an unserem Nervenleitsystem führen. Diese organischen Veränderungen an den Nerven lassen sich wissenschaftlich nachweisen und bewirken, dass Reize verstärkt als Schmerz ins Gehirn geleitet werden. Diese Reizleitungsstörung kann dazu führen das einfache Berührung oder Wärme und Kälte als Schmerz wahrgenommen werden. Der medizinische Fachbegriff lautet: neuropathischer Schmerz.
Typische Beispiele für neuropathischen Schmerz sind die Gesichtsneuralgie, der Phantomschmerz nach Amputationen, Schmerzen durch Nervenschädigung bei Zuckerkrankheit, weiterbestehende Schmerzen nach Bandscheibenoperationen.
Viele Patienten mit neuropathischen Schmerzen haben einen langen Leidensweg hinter sich und ihr Vertrauen in die Medzin ist erschüttert.
Interessanter Weise gibt es Medikamente die ursprünglich für andere Zwecke entwickelt wurden und hier hilfreich sein können. Es handelt sich hierbei zum Beispiel um bestimmte Medikamente gegen Epilepie, gegen Depressionen oder gegen Herzrhythmusstörungen die mit gutem Erfolg zum Einsatz kommen.
Die genaue Einhaltung der ärztlichen Verordnung ist für den Behandlungserfolg von entscheidender Bedeutung.
Jünger - 12. Feb, 16:18
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